Liebe Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Franziskus,
auf diesem Wege möchte ich Sie alle schon jetzt herzlich grüßen und mich kurz vorstellen. Im Jahr 1969 wurde ich in Frankfurt geboren, meine Familie lebte im Gutleutviertel, meine Heimatpfarrei ist St. Antonius Westend. Dort durchlief ich die typische katholische Karriere vom KJGGruppenkind bis zum PGR-Mitglied und lernte meine Frau Nicole im Jugendclub kennen. Nach dem Abitur folgte zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann, dann Zivildienst beim Malteser Hilfsdienst und zur allgemeinen Überraschung – auch meiner eigenen - begann ich das Studium der „Praktischen Theologie“ an der
Katholischen Fachhochschule in Mainz. 1988 begann meine Assistenzzeit in St. Mauritius Schwanheim und im Jahr 2000 sandte mich Bischof Kamphaus nach Flörsheim. Dieser Sendung bin ich 22 Jahre treu geblieben. Nun aber stand ein Wechsel an, sowohl im Sinne des Bistums als auch in meinem eigenen. Meine Frau, ich und unsere drei Kinder waren uns direkt einig: Wenn schon weg aus Flörsheim, dann zurück nach Frankfurt, wo auch ein Großteil unserer beiden Familien lebt.

Nun sind wir gespannt auf unsere neue Wohnung, die sich fahrradläufig zu meinem Büro in Sancta Familia befindet. Ich selbst freue mich auf die neuen Aufgaben, die Zusammenarbeit mit dem Pastoral- und Verwaltungs- /Büroteam und auf Sie alle, die ich auf die ein oder andere Weise kennenlernen darf. Mit mir beginnt auch meine Tochter einen neuen Lebensabschnitt mit einer Ausbildung hier in Frankfurt, und mein jüngerer Sohn startet in die Oberstufe. Meine Frau hat schon immer in Frankfurt gearbeitet, und für den Ältesten ändert sich nur die Fahrtrichtung. Bei uns war dementsprechend viel los in den letzten Monaten, da darf ich den Euro-League-Sieg der Eintracht auf jeden Fall mit einbeziehen, denn die Eintracht spielt bei 4/5 der Familie eine sehr große Rolle. In den letzten 21 Jahren war ich Geistlicher Begleiter der Flörsheimer Kolpingfamilie und möchte deshalb mit zwei Zitaten des Seligen Adolph Kolping schließen, die mir für meine Arbeit sehr wichtig geworden sind. Einmal „Was man im Großen nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen“ und dann noch „Wer Menschen gewinnen will, muss das Herz zum Pfande einsetzen“.
In diesem Sinne bis September, Ihr Michael Frost

Michael Frost

Michael Frost

Gemeindereferent, BU 100%