Präsentation der Arbeitsgruppe

Kirchliche Immobilien Strategie (KIS)
Phase 2: „Zukunft sichern“ in der Kath. Pfarrei St. Franziskus Frankfurt

- Chance zur Veränderung -

In der katholischen Pfarrei St. Franziskus Frankfurt, die durch den Zusammenschluss der ehemals selbständigen Pfarreien St. Josef (Eschersheim), Allerheiligste Dreifaltigkeit (Frankfurter Berg, Berkersheim), St. Christophorus (Preungesheim), Herz Jesu (Eckenheim), St. Albert (Dornbusch) und Sta. Familia (Ginnheim) 2015 entstanden ist, wurde von Februar 2019 bis Juli 2020 in einem aus den synodalen Gremien und dem Bischöflichem Ordinariat gebildeten Arbeitsgruppe ein Konzept für die Zukunft der kirchlichen Immobilien der Pfarrei St. Franziskus Frankfurt erarbeitet. Dieses Konzept ist am 19.09.2020 den synodalen Gremien der Pfarrei vorgestellt worden.

Die Aufgabe der Arbeitsgruppe war es, die Balance zwischen dem immensen Investitionsstau, den zu erwartenden sinkenden Mitgliederzahlen und den daraus resultierendem Einbruch der Einnahmen abzuwägen und ein zukunftsfähiges Konzept zu erarbeiten.
Aufgrund dieser Notwendigkeiten wurde vorgeschlagen das Pfarrhaus in St. Albert aufzugeben, in St. Josef eine vergrößerte Kita mit einem verkleinertem Gemeindezentrum neu zu bauen. Am Kirchort St. Christophorus ist geplant, bis auf die U3-Kita, alle Gebäude abzureißen. Diese sollen durch ein Neubau der Kita für über 3-jährige sowie durch ein verkleinertes Gemeindezentrum mit modernem Andachtsraum ersetzt werden. Wie mit den freiwerdenden Flächen zukünftig verfahren wird, soll im weiteren Verlauf der Diskussion noch beraten werden, an einen Verkauf ist nicht gedacht.

Diese Einschnitte sind für die Pfarrei sehr schmerzlich, jedoch nach den Beratungen der Arbeitsgruppe der Pfarrei mit dem Bistum Limburg und den vorliegenden Fakten unvermeidlich.

Im Januar 2021 werden der Pfarrgemeinderat und der Verwaltungsrat der Kirchengemeinde die nötigen Beschlüsse für eine Umsetzung fassen.

Pfarrer P. Anto Batinic OFM
Ralf Bentzin, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates

Präsentation der Arbeitsgruppe